Geschichte

Aus unserer Vereinsgeschichte:

Der Kleingärtnerverein Feldtmannsburg e. V. ist im Jahre 1917 als Arbeitergarten des Roten Kreuzes entstanden. Der Hungerwinter 1916/17 im Ersten Weltkrieg veranlasste die Behörden, am Stadtrand Berlins Brachlandflächen für den Kartoffelanbau zu parzellieren.

Der Namensgeber Heinrich Feldtmann war bis zu seinem Tode, im Jahre 1905, Gemeindevorsteher von Weißensee und in der Bevölkerung sehr beliebt. Seine Grabstätte auf dem Friedhof in der Schönstraße steht heute unter Denkmalschutz.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde aus den Parzellen zum Kartoffelanbau der Kleingärtner-Bauverein, der den Großstädtern aus Berlin ein schönes Stück Natur und die Möglichkeit zum Anbau von Obst und Gemüse bot.

Seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in der Kleingartenanlage an der Feldtmannstraße ein reges Vereinsleben: Die gemeinsame kleingärtnerische Nutzung, Sommer- und Kinderfeste, Erntedankfeste, die Arbeit an Gemeinschaftsprojekten – das alles führte zum Zusammenwachsen „der Feldtmannsburger“ zu einer Gemeinschaft, die auch in schlechten Zeiten Schulter an Schulter ihre <Feldtmannsburg> gegen alle Widersacher und Widerwärtigkeiten verteidigen konnten.

Deshalb wird in unserem Verein Traditionspflege großgeschrieben: Wir begehen festlich die Vereinsjubiläen, führen eine Vereinschronik, veranstalten Generationentreffs und haben eine aktive Kommission Vereinsgeschichte.

Unser Film zum 100. Jubiläum:

Unsere Hymne zum 100. Jubiläum: